Kreative und spielerische Vorgehensweisen tragen dazu bei, die Behandlung den individuellen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen anzupassen. So kann die Sitzung auf der Liege, beim Zeichnen oder beim Spielen stattfinden, mit oder ohne Körperkontakt. Bei kleinen Kindern ist es unterstützend, wenn ein Elternteil in der Rolle der Vorlesenden, der Mitspielenden oder auch der entspannt Zuschauenden präsent ist.
Hier steht die Behandlung des autonomen Nervensystems im Vordergrund. Spielerisch und kreativ begleite ich Aktivierungs- und Regulierungsphasen, um dem autonomen Nervensystem neue Erfahrungen von Flexibilität und Sicherheit zu vermitteln. Neu gefundene Lösungsansätze in der Therapie können im Alltag erprobt und verfeinert werden, dies stärkt das Selbstvertrauen. Wechselwirkungen zwischen Kind und Umfeld werden sichtbar, wodurch Entlastung für beide Seiten möglich wird.
Gerne kläre ich vor der ersten Konsultation die Anliegen der Eltern und erfahre dabei Wesentliches zur Anamnese.
Der Übergang vom Kind ins Jugendalter ist der mutige Prozess in Richtung Autonomie und Selbstständigkeit. Vielfältige Veränderungsprozesse laufen ab, was zeitweilig zu einem inneren Ungleichgewicht führen kann oder sogar einem Unwohlgefühl. Die Craniosacral Therapie kann diese Verwandlungsphase unterstützend begleiten.
Eltern biete ich an, herausfordernde Erziehungssituationen gemeinsam zu reflektieren, Lösungsansätze zu erarbeiten und zu begleiten. Der Hintergrund für dieses Angebot ist meine langjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin in der Beratung von Familien. Der systemische Ansatz, die Arbeit von Haim Omer (Stärke statt Macht) und die somatische Traumabegleitung von Alé Duarte bilden dafür meinen fachlichen Hintergrund.