Kreative und spielerische Vorgehensweisen tragen dazu bei, die Behandlung den individuellen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen anzupassen. So kann die Sitzung auf der Liege, beim Zeichnen oder beim Spielen stattfinden, mit oder ohne Körperkontakt. Bei kleinen Kindern ist es unterstützend, wenn ein Elternteil in der Rolle der Vorlesenden, der Mitspielenden oder auch der entspannt Zuschauenden präsent ist.
Hier steht die Behandlung des autonomen Nervensystems im Vordergrund. Den Kindern und Jugendlichen biete ich Raum an, sodass sie möglichst frei mitteilen können, was sie beschäftigt. Jugendliche wählen oft Geschichten, Kinder erzählen meist im Spiel. Die dabei entstehenden Aktivierungs- und Regulierungsphasen begleite ich mit Blick darauf, ihrem autonomen Nervensystem neue Erfahrungen von Flexibilität und Sicherheit zu vermitteln. Sind diese neuen Erfahrungen integriert, setzen die Kinder und Jugendlichen diese auf ihre Art und Weise im Alltag ein. Die Dynamik zwischen Ihnen und ihrem Umfeld kann sich dadurch verändern, was oft zu einer Entlastung auf beiden Seiten führt.
Gerne kläre ich vor der ersten Konsultation die Anliegen der Eltern und erfahre dabei Wesentliches zur Anamnese. Selbstverständlich dürfen auch Sie jederzeit Ihre Fragen stellen. In welchem Rhythmus weitere Gespräche sinnvoll sind, mache ich individuell mit Ihnen ab. Je nach Alter und Situation, sind die Kinder und Jugendlichen auch dabei.
Eltern biete ich an, herausfordernde Erziehungssituationen gemeinsam zu reflektieren, Lösungsansätze zu erarbeiten und zu begleiten. Der Hintergrund für dieses Angebot ist meine langjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin in der Beratung von Familien.